Die Bayerischen Alpen sind ein Gebirge in Süddeutschland, das zwischen den Flüssen Lech und Saalach liegt. Diese Berge sind berühmt für ihre natürliche Schönheit, ihre historischen Stätten und ihren kulturellen Reichtum. Die Bayerischen Alpen sind in sieben Regionen unterteilt: Allgäu, Ammergau, Chiemgau, Karwendel, Wetterstein, Berchtesgaden und Zugspitze. In diesen Regionen kann man viel wandern, radfahren, skifahren, bergsteigen und anderen Outdoor-Aktivitäten nachgehen. In diesen Bergen gibt es auch architektonische Denkmäler wie Neuschwanstein und Linderhof, die berühmten Märchenschlösser von König Ludwig II.

Schloss Neuschwanstein

Sieben Wochen nach dem Tod König Ludwigs II. wurde Neuschwanstein im Jahr 1886 dem Publikum geöffnet. Der menschenscheue König hatte die Burg erbaut, um sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen – jetzt wurde sein Refugium zum Publikumsmagneten.

Neuschwanstein gehört heute zu den meistbesuchten Schlössern und Burgen Europas. Rund 1,4 Millionen Menschen jährlich besichtigen „die Burg des Märchenkönigs“. Im Sommer drängen sich im Durchschnitt täglich mehr als 6.000 Besucher durch Räume, die für einen einzigen Bewohner bestimmt waren. Das führt – in Verbindung mit dem alpinen Klima und Licht – zu erheblichen Belastungen für die wertvollen Möbel und Textilien, um deren Erhalt wir uns intensiv bemühen.

Die idyllische Lage von Neuschwanstein ist einmalig. Allerdings müssen Bewegungen im Fundamentbereich ständig überwacht und die steilen Felswände immer wieder gesichert werden. Ebenso greift das raue Klima die Kalkstein-Fassaden stark an, was immer wieder Sanierungsmaßnahmen erfordert.

Quelle: Wikipedia, offizielle Webseite       Bilder: Pixabay