Sehgeschädigt

Taktil und Auditive Bildung:

Das Lernen durch Berührung und Hören ist wichtig für sehbehinderte Kinder. Dazu gehören die Brailleschrift, taktile Materialien und auditive Lernmittel (z. B. gesprochene Bücher oder das Vorlesen schriftlicher Materialien).

Mobilitätstraining:

Um die Mobilität sehbehinderter Kinder zu fördern und ihnen zu helfen, ihre Umgebung zu erkunden, werden Orientierungstechniken, der Gebrauch des weißen Stocks und die Ausbildung mit Blindenführhunden vermittelt.

Technologische Unterstützung:

Es gibt technologische Geräte für sehbehinderte Kinder, wie Bildschirmlesegeräte, sprechende Computer oder spezielle Apps. Diese Technologien erleichtern den Zugang des Kindes zu Informationen.

Alltagskompetenzen:

Der Fokus liegt auf den täglichen Fähigkeiten, die im Alltag benötigt werden. Dazu gehören Selbstpflege, Haushaltsführung und Kochen.

Kommunikation und Sozialkompetenzen:

Es werden spezielle Bildungsprogramme angeboten, um die Kommunikations- und Sozialkompetenzen sehbehinderter Kinder zu verbessern. Empathie, Zusammenarbeit und Kommunikationsfähigkeiten stehen im Mittelpunkt.

Die spezielle Ausbildung für sehbehinderte Kinder sollte entsprechend den individuellen Bedürfnissen des Kindes gestaltet werden. Diese Programme werden entsprechend dem Alter, den Fähigkeiten, dem Lernstil und den persönlichen Zielen des Kindes angepasst. Die Zusammenarbeit zwischen Familien, Lehrern und Fachleuten ist für den Erfolg dieser Bildungsprogramme entscheidend.

Nicht-visuelle Kunst und Kulturaktivitäten:

Sehbehinderte Kinder werden ermutigt, an Kunst- und Kulturaktivitäten teilzunehmen. Taktile Kunst, Musik, Tanz und andere nicht-visuelle Aktivitäten ermöglichen es den Kindern, sich auszudrücken.